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16. Oktober 2020

c2g@JuGeKo

Die Beiträge des Jugend- und Stadtteilzentrums come2gether für die Jugendgesundheitskonferenz

"Spiel ist geistige oder körperliche Tätigkeit, die keinen unmittelbaren praktischen Zweck verfolgt und deren einziger Beweggrund die Freude an ihr selbst ist." Johan Huizinga (1872-1945), niederländischer Kulturhistoriker

"Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen." Oliver Wendell Holmes, Sr. (1809-1894), Arzt und Schriftsteller

1. Ein cooler Spielplatz für Neumarx

Bei Ausflügen, die wir mit unseren Besucher:innen veranstalten, machen wir immer wieder die Erfahrung, dass gut ausgestattete Spielplätze eine Attraktion vor allem für Kinder und junge Jugendliche sind. Dies liegt vor allem daran, dass es in der Umgebung des Jugend- und Stadtteilzentrums kaum Spielplätze gibt, die mit attraktiven Spielgeräten ausgestattet sind. Das einzige Trampolin zum Beispiel befindet sich in der Anlage des WAT und ist somit für unsere Besucher:innen nicht zugänglich.

Bei der Suche nach einem geeigneten Platz, an dem das Projekt cooler Spielplatz verwirklicht werden kann, wurden wir schnell fündig: Der Park bei der Baumgasse, der an die Stadtwildnis angrenzt schien ideal für den coolen Spielplatz . Diese Location bietet mehrere Vorteile. Es sind kaum Spielgeräte vorhanden und hat darum Platz für eine vielfältige Gestaltung. Er wird kaum frequentiert und würde durch eine Neugestaltung an Attraktivität gewinnen. Und er liegt in unmittelbarer Nähe zu einigen Gemeindebauten, in deren Höfen die jungen Bewohner:innen kaum Spielmöglichkeiten vorfinden. Dies führt oft zu angespannten Situationen und Konflikten.

In einem ersten Schritt besuchten wir gemeinsam mit einer Gruppe den Park und überlegten gemeinsam, welche Spielgerät hier Platz hätten und die Mädchen und Burschen gerne hätten. Aus den vielen Ideen, die entwickelt wurden, wurde am Ende ein gemeinsamer Plan gezeichnet:

Folgende Spielgeräte und Attraktionen haben unsere Besucher*innen geplant:

  • Ein Baumhaus als Treffpunkt
  • Zwei Trampoline in verschiedenen Größen
  • Klettergriffe an der Wand, die an den Weg grenzt
  • Eine große Rutsche, über die der Platz von der Stadtwildnis aus erobert werden kann, eventuell mit einem Tunnel
  • Ein Pool, der im Sommer Abkühlung verschafft
  • Eine Rutsche, die neben dem Pool endet oder in ihn hineinführt
  • Zwei große Schaukeln
  • Einen Flying Fox, der die große Rutsche beim Tunnel quert
  • Und für die kleinen Geschwister eine große Sandkiste, damit die Älteren in Ruhe spielen können.

Um eine Vorstellung von dem neuen Spielplatz zu bekommen, wurde der Plan gemeinsam mit den Besucher:innen mit Bausteinen nachgebaut und es wurden noch ein paar Adaptionen vorgenommen.

Die nächsten Schritte

Zunächst wird das Projekt bei der Jugendgesundheitskonferenz vorgestellt und das Gespräch mit der Bezirksvorstehung gesucht. Gemeinsam mit Expert*innen der MA42 wird dann die Machbarkeit der Ideen geprüft.

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2. Die c2g-Tik Tok-Challenge

In Zeiten des Lockdowns war es für unsere Besucher:innen schwierig, Sport zu betreiben. Die Schulen waren geschlossen, den Sportvereinen war es verboten, Angebote zu setzen, um alleine Laufen zu gehen, fehlte es oft an Motivation.

Aus diesem Grund entwickelten wir gemeinsam mit einigen Mädchen aus dem come2gether die c2g-Tik Tok-Challenge. Zwei bis drei Mädchen entwickeln zu einem kurzen Song (max. 15 Sekunden) eine Choreographie, die mit dem Handy aufgenommen und auf Tik Tok gepostet wird. Andere Mädchen werden dazu aufgefordert, diese Choreo nachzumachen.

Die c2g-Tiki Tok-Challenge animiert aber nicht nur die Kids zur Bewegung, sie gibt dem Team des c2g auch die Möglichkeit, mit ihren Besucher*innen über die zum Teil sehr grenzwertigen Clips, die auf Tik Tok zu finden sind, zu reflektieren und ihnen Tipps für ihren Umgang mit den Sozialen Medien zu geben.

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#jugeko #jugekolandstraße

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