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6. Oktober 2025

Kurzfilm "Blu"

Partizipatives Filmprojekt gewinnt Jurypreis bei den Video- und Filmtagen

Es ist Tag 2 der Video- und Filmtage – das Festival des jungen Kurzfilms für Filmemacher:innen bis 22 Jahre – und zur Primetime stand ein ganz besonderer Kurzfilm auf dem Programm: "Blu - die Zukunft denkt mit". Es ist ein Filmprojekt, das von Jugendlichen und Jugendarbeiter:innen der Mobilen Jugendarbeit Back on Stage 16/17 gemeinsam initiiert und umgesetzt wurde.

In dem Film baut ein junges Mädchen* einen Roboter mit KI-Sprachchip, den sie "Blu" nennt. Zwischen Vertrauen und Zweifel entdeckt sie die hellen und dunklen Seiten von künstlicher Intelligenz und verliert sich in einer surrealen Wirklichkeit.

Filmplakat zum Kurzfilm Blu

Die Idee dafür begann im "real life" in der Einrichtung von Back on Stage 16/17, wo einige Besucher:innen tatsächlich einen sprachgesteuerten KI-Roboter gebaut haben, mit dem sie Gespräche führen können. Im Zuge dessen setzten sie sich auch intensiv mit den Sicherheitsaspekten des Internets und den potenziellen Gefahren durch künstliche Intelligenz auseinander. Um ihr Wissen zu teilen und um auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen, wurde das Filmprojekt gestartet.

Jugendliche beim Bauen des KI-Roboters Blu

Zuerst überlegten sich die Jugendlichen einen Plot und arbeiteten das Drehbuch aus, ehe es an das Filmen ging. Auch in der Nachbearbeitung und im Schnitt arbeiteten alle fleißig mit. Mit viel Liebe und Hingabe entstand mit Unterstützung des Teams von Back on Stage 16/17 ein 19-minütiger Kurzfilm, der die dystopische Atmosphäre und die zentralen Fragen des Projekts eindrucksvoll einfängt.

Eine Jugendliche schneidet den Kurzfilm Blu am Computer.

Der partizipativ entstandene Kurzfilm schaffte es anschließend ins Programm der Video- und Filmtage im Urania Kino, wo er vom Publikum und von der Fachjury nicht nur großes Lob, sondern auch einen der begehrten Jury-Preise gewann. Von seiten der Jury hieß es: "Der Preis geht an einen Film, der uns mit innovativer Kameraarbeit, authentischer Schauspielführung, guter Recherche und mit seinem zwanglosen Umgang mit einem schwierigen und aktuell sehr umstrittenen Thema sehr beeindruckt hat."

Für die Jugendlichen war es eine sehr spannende Erfahrung, ihren eigenen Film auf einer großen Leinwand im Kino zu sehen. Und sie haben bewiesen, dass sie nicht nur vor und hinter der Kamera abliefern, sondern auch auf der Bühne richtig überzeugen können. Sie haben sich souverän den Fragen der Moderation und des Publikums gestellt und mit Humor geglänzt.

Und hier gehts zum Kurzfilm!

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