Öffentliche Räume sind für junge Menschen wichtige Orte ihrer Sozialisation, Bildung und Identitätsentwicklung. Sie sind physische und virtuelle Treffpunkte, Experimentier-, Schutz- und Rückzugsräume, Bühnen der Selbstinszenierung und der jugendlichen Selbstvergewisserung. Offene Jugendarbeit nimmt die parteiliche Interessenvertretung für junge Menschen in öffentlichen und halböffentlichen Räumen wahr und unterstützt Jugendliche beim Erhalten, Erschließen und Zurückgewinnen von Räumen.
Im neuen Sammelband „Offene Jugendarbeit in den Räumen jungen Menschen“, herausgegeben von Bundesweiten Netzwerk Offener Jugendarbeit, DOJ – Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz, BAG OKJA – Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e.V und netz | Offene Jugendarbeit EO, sind Fachbeiträgen zu aktuellen Theorien, Studien und Praxisberichten zu finden. Pädagogische Bereichsleitung Merivan Kar teilt ihre Expertise in dem Beitrag mit und erklärt warum, der Öffentliche Raum mehrdimensional gedacht werden muss.
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Merivan Kar ist eine der 21 Autor:innen für das Sammelband
In ihrem Kapitel „Blended Lebensrealitäten Jugendlicher und die Anschlussfähigkeit Offener Jugendarbeit“ diskutiert die Pädagogin Merivan Kar, dass Jugendliche sich parallel in der analogen und digitalen Welt bewegen. Der Anspruch der Offenen und Mobilen Jugendarbeit ist es, digitale Räume ebenso als Öffentliche Räume anzuerkennen und diese auch zu bespielen.
Mehr Einblicke und weitere spannende Fachbeiträge dazu findet sich im neuen Sammelband „Offene Jugendarbeit in den Räumen jungen Menschen“ – hier verfügbar.
Wie funktioniert Jugendarbeit im Öffentlichen Raum? | Verein Wiener Jugendzentren
Online Jugendarbeit Erhebung 2023 | Verein Wiener Jugendzentren